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Der ewige Kampf mit dem Schlafrhythmus – Warum unser Körper uns ständig sabotiert

Endlich Wochenende! Kein nerviger Wecker, der uns um 6:00 Uhr morgens brutal aus dem Schlaf reißt. Statt Frühstück gibt’s direkt Mittagessen, weil der halbe Tag sowieso schon verschlafen wurde. Herrlich! Oder? Wer jetzt denkt, das Wochenende sei perfekt, um all den verlorenen Schlaf nachzuholen, der irrt gewaltig. Denn unser Körper ist nicht gerade begeistert von diesem ständigen Wechsel zwischen "Ich bin ein Frühaufsteher" und "Ich lebe in meiner eigenen Zeitzone".




Schlaf nachholen? Netter Versuch!

Schlaf funktioniert nicht wie ein Sparschwein, in das man unter der Woche Schulden macht, um sie am Wochenende auszugleichen. Das wäre in etwa so, als würde man sich die ganze Woche nur von Fast Food ernähren und dann am Sonntag mit einem Smoothie versuchen, alles wieder gutzumachen. Spoiler: Klappt nicht. Unser Körper liebt Routine. Und wenn wir ihn ständig verwirren, rächt er sich – mit Schlaflosigkeit, schlechter Laune und einem Montagsgefühl, das sich durch die ganze Woche zieht.


Die mysteriöse innere Uhr – Warum wir nie gewinnen

Jeder hat diese eine Person im Freundeskreis, die um 6:00 Uhr morgens voller Energie durch die Wohnung hüpft, während man selbst noch mit einem halben Auge auf der Suche nach der Snooze-Taste ist. Tja, das liegt an unserer inneren Uhr, die genetisch festgelegt ist. Manche sind Frühaufsteher, andere Nachteulen, und dann gibt es noch diejenigen, die sich fragen, warum die Gesellschaft bitte schön um 9:00 Uhr funktionieren muss.

Unsere innere Uhr synchronisiert sich mit der äußeren Zeit – zumindest theoretisch. Doch wenn Dinge wie Schichtarbeit, Jetlag oder Zeitumstellung dazwischenfunken, fühlt sich 7:00 Uhr plötzlich an wie 3:00 Uhr morgens. Willkommen in der Zeitzone des Chaos!


Warum ist Schlafchaos so ungesund?

Wenn unsere innere Uhr aus dem Gleichgewicht gerät, dann leidet nicht nur unsere Laune, sondern auch unsere Gesundheit. Unser Herz-Kreislauf-System braucht feste Ruhezeiten, um nachts runterzufahren. Wird das ständig gestört, kann das zu Bluthochdruck, Heißhungerattacken und sogar erhöhten Cholesterinwerten führen. Und plötzlich fragt man sich, warum der Körper um 23:00 Uhr unbedingt eine XXL-Pizza braucht.


Wie kriegt man den Schlafrhythmus in den Griff?

Leider gibt es kein Wundermittel. Aber genau wie ein Ernährungsplan für eine bessere Ernährung sorgt, hilft ein Schlafplan, um den Rhythmus zu stabilisieren. Das bedeutet: Jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen – ja, auch am Wochenende (sorry!).

Zusätzlich können kleine Rituale helfen: Eine halbe Stunde lesen vorm Schlafengehen, eine heiße Tasse Tee oder einfach das Handy mal rechtzeitig weglegen, bevor man in den endlosen Strudel von TikTok und Instagram gesogen wird.

Und für die, die morgens partout nicht aus dem Bett kommen? Kleine Belohnungen wirken Wunder. Ein frisches Croissant oder der Lieblingskaffee machen den Start in den Tag gleich viel erträglicher.

Also, auf einen geregelten Schlafrhythmus! Oder zumindest auf den Versuch, einen zu bekommen.

 
 
 

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