Der Klassiker unter den Schlafkillern: Jetlag. Während dein Körper noch im Kuschelmodus um 3 Uhr nachts festhängt, möchte die neue Zeitzone schon längst, dass du ein energiegeladener Mensch bist. Besonders fies wird’s bei Flügen nach Osten – da verliert man nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Nerven.

Tipp: Jetlag austricksen
Die erste Regel: Finger weg von Nachtflügen! Wer die Wahl hat, fliegt lieber tagsüber – damit der Körper nicht gleich auf Stur schaltet. Und sobald du im Flieger sitzt, stell die Uhr auf die Zielzeit um. Klar, fühlt sich komisch an, aber besser als im Tran anzukommen. Nach der Landung direkt raus in die Sonne, Tageslicht hilft deinem Körper, sich zu sortieren.
Der Erste-Nacht-Effekt – Wenn das Bett plötzlich der Feind ist
Ach, die erste Nacht in einem fremden Hotelzimmer oder wie man es auch nennen kann: „Die Nacht der tausend Störfaktoren“. Es riecht anders, die Matratze fühlt sich an wie ein Brett, und von draußen lärmt die Stadt, als gäbe es kein Morgen. Und dein Hirn? Beschließt einfach, wach zu bleiben, um die Lage zu analysieren. Klasse.
Tipp: Die Komfortzone mitnehmen
Das klingt jetzt vielleicht leicht übertrieben, aber: Pack deinen eigenen Schlafkram ein. Schlafanzug, Reisekissen, Ohrstöpsel, Augenmaske – das ganze Sortiment. Ja, du wirst aussehen wie ein wandelnder Katalog für Schlafbedarf, aber hey – besser albern aussehen als schlaflos durch die Nacht wanken!
Der Business-Class-Falle entkommen
Sitzen wir einmal in der Business Class, fühlt sich das Glas Champagner irgendwie schon an wie Pflichtprogramm. Schließlich hat man ja schließlich bezahlt – oder der Chef hat bezahlt, was noch besser ist. Aber leider hilft der Alkohol nicht beim Einschlafen, sondern sorgt dafür, dass du nachts schweißgebadet aufwachst und über deine Lebensentscheidungen nachdenkst.
Tipp: Wasser marsch!
Trink stattdessen viel Wasser (ich weiß, nicht annähernd so glamourös) und iss leichte Kost. Dein Magen wird es dir danken, und dein Körper kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: Schlafen statt Verdauen.
Entspannung ist das A und O
Soziale Medien kurz vorm Schlafen? Lieber nicht. Die Instagram-Story vom Hund der Nachbarin kann warten. Stattdessen ein paar Seiten im Buch lesen, eine Runde Atemübungen machen oder sich eine heißes Bad gönnen – das bringt dich viel besser runter.
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