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Schäfchen zählen war gestern – Die Akupressurmatte als Einschlafhelfer

Wer kennt sie nicht, diese Nächte, in denen man einfach nicht zur Ruhe kommt? Du liegst wach, probierst alles – ein Buch, das eigentlich langweilig sein sollte, entspannende Musik, die nach der dritten Runde nervt, oder die berühmt-berüchtigte heiße Milch mit Honig. Aber egal, wie sehr du dich bemühst, der Schlaf bleibt aus, und du beginnst zu glauben, dass die Nacht einfach nicht für dich gemacht ist.

Falls es dir so geht: Willkommen im Club! Schlafprobleme sind mittlerweile so verbreitet, dass man fast meinen könnte, wir Menschen hätten das Schlafen komplett verlernt. Und wenn dann gar nichts mehr geht, greifen viele zum letzten Mittel: Schlafpillen. Klar, die versprechen schnelle Hilfe, aber was oft nicht bedacht wird: Sie zwingen den Körper in eine Art künstliche Ruhe, und die hat mit echter Erholung so viel zu tun wie Tiefkühlpizza mit Sterneküche.





Ein Blick nach Osten: Was tun, wenn Schäfchen zählen versagt?

Wenn die klassischen Hausmittel versagen und auch die Chemiekeule keine Dauerlösung ist, lohnt sich ein Blick nach Ostasien. Dort sieht man Schlafstörungen weniger als Feind, den man bekämpfen muss, sondern als ein Zeichen dafür, dass der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das Ziel ist, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen – und hier kommt die Akupressur ins Spiel.

Besonders beliebt: die Akupressurmatte. Klingt harmlos? Nun ja, auf den ersten Blick wirkt sie eher wie ein Folterinstrument. Hunderte kleiner Spitzen sollen dabei helfen, Blockaden in den sogenannten Meridianen – den Energiebahnen des Körpers – zu lösen. Das klingt erstmal nach Schmerzen, aber keine Sorge: Der anfängliche Pieks ist meistens schnell vergessen, und dann beginnt die Magie.


Wie kleine Stiche zu besserem Schlaf beitragen können

Sobald du dich auf die Matte legst, beginnt dein Körper zu arbeiten. Die Durchblutung wird angeregt, die Muskeln entspannen sich, und die Stimulation der Akupressurpunkte setzt Glückshormone frei. Ja, du hast richtig gelesen – dein Körper bedankt sich mit einer Dosis Endorphine. Innerhalb von 10 bis 20 Minuten fühlt sich alles ein bisschen leichter an, der Stress lässt nach, und du bist endlich bereit, in den Schlafmodus zu wechseln.

Natürlich ist der erste Kontakt mit der Matte etwas gewöhnungsbedürftig. Vielleicht denkst du dir anfangs: „Warum mache ich das überhaupt?“ Aber mit ein bisschen Geduld wirst du merken, dass sich das unangenehme Prickeln in wohlige Wärme und tiefe Entspannung verwandelt.


So wird die Matte zum Teil deiner Abendroutine

Um das Beste aus der Akupressurmatte herauszuholen, solltest du sie etwa 20 bis 30 Minuten vor dem Schlafengehen nutzen. Anfangs kannst du dich mit einem Shirt auf die Matte legen, falls dir die Spitzen zu viel sind. Wichtig ist, dass du dranbleibst – wie bei jedem guten Ritual.

Deine neue Abendroutine könnte so aussehen: Gesicht waschen, Zähne putzen, Matte ins Bett legen, drauflegen – fertig. Klingt einfach, oder? Und das Beste: Du brauchst keine Schäfchen mehr zählen. Die Matte übernimmt das für dich, indem sie Körper und Geist zur Ruhe bringt.

Verabschiedet euch von heißen Milch-Tricks und Deckenstarre. Die Akupressurmatte wartet auf euch – stachelig, ja, aber auch unglaublich effektiv. Wer hätte gedacht, dass ein bisschen Pieks hier und da der Schlüssel zu erholsamen Nächten sein könnte?

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